Bis Mitte der 70er Jahre mußten Ostdeutsche ihre Post nach Westdeutschland mit einer Null vor der Postleitzahl kennzeichnen, Westdeutsche ihre Ostpost mit einem X. Ein Beispiel für das verkrampfte Verhältnis der beiden deutschen Staaten – und Stoff für Gespräche mit Zeitzeugen heute. Denn oft ist es gar nicht so einfach, mit Menschen ins Gespräch über ihre Ost-West-Geschichten zu kommen. Wen soll man fragen – und worüber kann man miteinander reden? Spurensuchern werden sicher viele Themen einfallen. Eine erste Auswahl finden sie hier
Bildunterschrift 1: Werbeplakat der »Deutschen Hilfsgemeinschaft « von 1958 für private Paketsendungen in die DDR
»GESCHENKSENDUNG – KEINE HANDELSWARE!«
Werbeplakat der »Deutschen Hilfsgemeinschaft« von 1958 für private Paketsendungen in die DDR
Wer seinen Lieben in der DDR ein Päckchen schicken wollte, hatte vieles zu beachten. Gebrauchte Kleidung mußte desinfiziert sein, Alkohol und Kaffee durfte nur in festgelegten Höchstmengen eingepackt werden und und und … Fragt Eure Eltern und Großeltern, wie oft und was sie geschickt haben.
SONDERZUG NACH PANKOW
Lange bevor Udo Lindenberg mit Erich Honecker Lederjacke gegen Schalmei tauschte, gab es kulturelle Kontakte zwischen beiden deutschen Staaten. Vom Kulturensemble des VEB Sörnewitz, das 1954 zur Unterstützung des Metallarbeiterstreiks nach Bayern reiste, bis zur » Berliner Begegnung« von Schriftstellern aus beiden Staaten im Jahre 1981. Fragt nach Leuten, die ihre Kunst im anderen Deutschland präsentieren konnten. Erkundigt Euch nach Auftritten oder Ausstellungen von Künstlern aus dem anderen Deutschland in Eurer Stadt. Findet heraus, wie die Öffentlichkeit darauf reagierte.
TOURISTEN ERSTER UND ZWEITER KLASSE
Der Balaton in Ungarn oder die Schwarzmeerküste in Bulgarien waren für viele DDR-Bürger begehrte Reiseziele. Neben Sonne und Strand boten diese Länder auch die Möglichkeit für Treffen zwischen West- und Ostdeutschen. Doch die Brüder und Schwestern mit der D-Mark in der Tasche wurden dort oft weit besser behandelt als die DDR-Bürger. Fragt Reisende aus Ost und West nach ihren deutsch-deutschen Urlaubserfahrungen.
Bildunterschrift 2: Gitarren statt Knarren« – Udo an »Honi«, Wuppertal 1987
BÜCHER IM »GIFTSCHRANK«
Bücher, Zeitungen oder Zeitschriften aus dem Westen waren in der DDR großenteils verboten. Dennoch gab es sie: an den Universitäten, in Instituten – weggeschlossen in sogenannten »Giftschränken«, die nur nach komplizierten Überprüfungsverfahren geöffnet wurden. Über die Schwierigkeiten, an Westliteratur zu kommen, und die Bedeutung der westlichen Lektüre könnt Ihr z. B. Menschen befragen, die in ihrem Beruf über den internationalen Stand der Forschung informiert sein mußten. Auch alle diejenigen, die sich immer um Zeitschriften, Romane oder Schallplatten aus dem Westen bemühten, werden Spannendes zu erzählen haben.
GOLDENE HOCHZEIT UND BEERDIGUNG
Durch die Teilung Deutschlands wurden viele Familien und Freundschaftsbeziehungen getrennt. Besuche mußten lange geplant und bei den Paß- und Visastellen der Volkspolizei angemeldet werden. Die goldene Hochzeit der Eltern wurde als Reisegrund akzeptiert und meistens auch eine Beerdigung im engsten Verwandtenkreis. Dann klappte es mit der Reisegenehmigung sogar in wenigen Tagen. Befragt Menschen, die Familienangehörige im jeweils anderen Teil hatten.
VOM WESTEN FREIGEKAUFT
Aus der DDR zu fliehen, war ein Verbrechen. Wer bei einem Fluchtversuch erwischt wurde, kam ins Gefängnis, z. B. nach Bautzen. Seit 1964 versuchte die Bundesregierung, Häftlinge freizukaufen. 33 000 kamen so in den Westen. Befragt sie nach ihren Erlebnissen und Erfahrungen.
»AUSEINANDERTANZEN« VERBOTEN
Ringelsocken, Kreppsohlen und das» Auseinandertanzen« waren in den 50er Jahren in der DDR als Zeichen westlicher Dekadenz verpönt. Die FDJ sorgte für den Paartanz. Rockmusik, lange Haare und Jeans entsprachen nicht der sozialistischen Moral. Und in den 80er Jahren wurden offiziell die Punks gegeißelt. Jugendliche in der DDR aber orientierten sich wie ihre Altersgenossen in der Bundesrepublik an der Westkultur. Sprecht mit Euren Eltern und Großeltern, Verwandten und Bekannten über ihre Jugendzeit, fragt, welche politischen Schwierigkeiten für sie mit der jeweiligen Jugendmode und -kultur verbunden waren.
INTERSHOP
Seit 1962 gab es zunächst wenige Intershops in der DDR, in denen Besucher aus dem Westen gegen »harte Währung« westliche Markenartikel einkaufen konnten. Die Anzahl solcher Einkaufsstätten stieg nach dem Devisengesetz 1974. Seitdem war es DDR-Bürgern nicht mehr verboten, westliche Devisen zu besitzen. Fragt Westler nach ihren Erinnerungen an Intershop-Einkäufe und ehemalige DDR-Bürger, welche Waren besonders begehrt waren. Redet auch mit Personen, die in Intershops arbeiteten.
»KONTAKTVERZICHTSERKLÄRUNG«
So hieß das Dokument, welches vor allem im letzten DDR-Jahrzehnt »Funktionsträger« dieses Staates unterschreiben mußten, wollten sie ihre Stellung als Offizier, Hochschullehrer, Betriebsleiter usw. nicht gefährden. Mit diesem Dokument erklärten sie, daß weder sie noch die in ihrem Haushalt lebenden Personen persönliche oder briefliche Kontakte mit Personen aus dem »nichtsozialistischen Wirtschaftsbereich« unterhielten. Fragt Betroffene, was dieses Papier für sie bedeutete, ob und wie lange sie auf Westkontakte verzichteten.
KIRCHE
Nachdem Ost-West-Kontakte in den 50er und 60er Jahren allmählich abnahmen, waren es vor allem die Kirchen, die Verbindung zu Gemeinden im jeweils anderen Teil Deutschlands hielten. Geht zu Pfarrern, Pastoren und kirchlich engagierten Menschen und fragt nach ihren früheren Beziehungen zum anderen Teil Deutschlands.
Bildunterschrift 3: Der Traum vom Konsumglück. Westwaren als Tapetenersatz. Bei Ost-Berlin, 1974
WESTFERNSEHEN
Lange Zeit war es in der DDR verpönt, westliche Fernsehsender einzuschalten. Zwar taten es trotzdem viele, das öffentliche Gespräch über Westsendungen blieb jedoch bis in die 70er Jahre tabu. Fragt Eure Eltern und Großeltern, Nachbarn und Bekannten nach der Bedeutung des Westfernsehens und den Kämpfen dagegen.
REISEKADER
So war die Bezeichnung für DDR-Bürger, die aus beruflichen Gründen in den »NSW« – den »nichtsozialistischen Wirtschaftsbereich« – fahren durften. Sucht Personen, die in den Westen reisen durften, fragt sie, was sie dort erlebten, wie Bekannte und die Staatssicherheit sie nach ihrer Rückkehr empfingen.
Bildunterschrift 4: Vor und nach dem Mauerbau sind ca. 3,5 Millionen Menschen aus der DDR – oftmals unter Gefahr für Leib und Leben – in den Westen gekommen. Hunderte verloren dabei ihr Leben. Sprecht mit ehemaligen Flüchtlingen, wie sie ihr Vorhaben, die DDR zu verlassen, vorbereitet haben und was sie nach ihrer Ankunft im Westen erlebten. Fragt auch diejenigen, die ganz legal übersiedelte, nach ihren Erfahrungen. Erkundigt Euch bei den Einheimischen, wie sie die Neuankömmlinge reagierten.
FEINDBILD OST, FEINDBILD WEST
»Parteilichkeit« gegen den westdeutschen »Klassenfeind« – das galt in der DDR als ein Erziehungsziel. Auch und besonders in den Schulen, im Geschichtsunterricht. Sogar eine vormilitärische Ausbildung war für Jugendliche üblich. Aber auch im Westen wurden Feindbilder gepflegt, z. B. in manchen Zeitungen und Fernsehmagazinen. Allerdings wurde in den 70er- und 80er-Jahren Kritik an der DDR in Westdeutschland zum Teil auch mit dem Vorwurf des Antikommunismus abgefertigt. Fragt Menschen, die in den 40er- und 50er-Jahren aufgewachsen sind, nach ihren Bildern vom »Feind«. Wie entstanden die Vorstellungen von »drüben«? Und: Wurden sie erschüttert? Wodurch?“
KURATORIUM UNTEILBARES DEUTSCHLAND
1954 wurde das »Kuratorium Unteilbares Deutschland« gegründet, das sich als » Volksbewegung für die Wiedervereinigung Deutschlands« verstand. Mit Kundgebungen, Aufmärschen an der Grenze, Plakataktionen, Flugblättern, Denkmälern, aber auch bundesweiten Aufsatzwettbewerben rückte das Kuratorium in den Blickpunkt der Öffentlichkeit. Fragt Menschen, die sich daran erinnern.
Bildunterschrift: Gedenkfeier im Karlsruher Rathaus, 17. Juni 1959
AUFFÜHRUNG VERPÖNT
Gefahr aus dem Osten drohte nach Ansicht vieler Westdeutscher auch auf kulturellem Gebiet. Manche Zeitungen, aber auch Romane und Theaterstücke von kommunistischen Autoren wie z. B. Bert Brecht waren in den 50er Jahren verpönt. Sucht Menschen, die sich an diese Kulturblockade erinnern können.
BEI GENEX GIBT ES ALLES
Ende der 70er Jahre kostete ein Wartburg in der DDR 19 000 Mark. Kaufinteressierte mußten oft über 10 Jahre auf ihr Auto warten. Wer jedoch »reiche« Westverwandtschaft hatte, konnte viel schneller zu begehrten Gütern kommen. Über die Handelsorganisation Genex bestellten die Westdeutschen und zahlten z. B. für einen Wartburg nur 8 500 DM. Sucht Zeitzeugen, die im Osten über den Genex-Katalog bestellt bzw. im Westen bezahlt haben.
GEDENKSTUNDEN ZUM 17. JUNI
Feierliche Ansprachen, Besinnung und Betroffenheit über das Unrecht: Am »Tag der deutschen Einheit« fanden im Westen über viele Jahre Gedenkstunden statt – auch in den Schulen. Fragt Lehrer und ehemalige Schüler nach Erinnerungen an solche Veranstaltungen.
DEUTSCH-DEUTSCHE LIEBE
Verliebt, verlobt … Wenn eine Westdeutsche einen Ostdeutschen heiraten wollte, dann war dies mit vielen Hindernissen verbunden – ganz besonders, wenn das Paar im Westen leben wollte. Sucht deutsch-deutsche Paare und befragt sie, wie sie ihr Glück fanden. Erkundigt Euch nach deutschdeutschen Liebesbeziehungen, die wegen der Grenze scheiterten.
HANDELSVERBOTE
Westdeutschen Unternehmern war es verboten, bestimmte Güter nach Ostdeutschland zu liefern. Seit 1949 wurde die Exportfreiheit durch die COCOMListe eingeschränkt, die vor allem Produkte der Militärtechnologie, aber auch dafür geeignete HighTech-Artikel umfaßte, in den 80er Jahren etwa Computertechnik. In den 50er Jahren war auch der Handel mit Stahl verboten, bei Zuwiderhandlungen war mit Strafmaßnahmen zu rechnen. Erkundigt Euch, ob sich Mitarbeiter von Firmen noch an Handelsverbote und die Folgen für die Unternehmen erinnern.
WELTFESTSPIELE DER JUGEND 1973
1973 fanden die 10. »Weltfestspiele der Jugend« in »Berlin-Hauptstadt der DDR« statt. Diese mehrtägige Massenveranstaltung mit weit über 1 000 politischen, sportlichen und kulturellen Aktivitäten wurde von Millionen jugendlichen aus aller Welt besucht – auch solchen aus Westdeutschland. Ähnliche Veranstaltungen gab es auch 1950, 1951, 1954 und 1964. Bittet ehemalige Festivalteilnehmer, über ihre OstWest-Kontakte im Rahmen solcher Veranstaltungen zu berichten.
AUSGEBÜRGERT
1976 wurde der Liedermacher Wolf Biermann während einer Reise durch die Bundesrepublik aus der DDR ausgebürgert. West- und Ostdeutsche waren schockiert. Manche Künstler und Oppositionelle, die in der DDR gegen die Ausbürgerung protestierten, wurden verhaftet. Einige sahen für sich keine Perspektive mehr und beantragten ebenfalls die Ausreise. Fragt in Eurem Ort, welche Erfahrungen es mit Ausbürgerungen von DDR-Bürgern gibt und wie Menschen darauf reagierten.
UMTAUSCHZWANG
Zur Kasse gebeten wurden Reisende aus dem Westen. Pro Aufenthaltstag in der DDR waren z. B. 1968 10,- DM zu entrichten, ab 1980 25,- DM. Fragt Eure Zeitzeugen, welche Folgen der Zwangsumtausch für sie hatte und wofür sie das getauschte Geld ausgaben.
BRIEFWECHSEL
Bis Mitte der 70er Jahre hatten Ostdeutsche ihre Post Richtung Westen mit einer Null vor der Postleitzahl zu kennzeichnen, Westdeutsche ihre Ostpost mit einem X. Für viele waren regelmäßige Briefwechsel die einzige Kommunikationsmöglichkeit mit Angehörigen und Freunden »drüben«. Sucht Euch Menschen, die vielleicht ihre Briefwechsel aufbewahrt haben.
Bildunterschrift: NVA-Rekruten unter einem Relikt des kalten Krieges. Truppenübungsplatz Haide, Juli 1990
ROT GEGEN BLAU
Seit der Gründung der Bundeswehr und der NVA in den Jahren 1955 und 1956 übten die Armeen regelmäßig das richtige Verhalten im »Verteidigungsfall«. Die Gegner waren markiert durch vielsagende Embleme: »Rot« gegen »Blau«. Sucht Wehrpflichtige und Berufssoldaten, die an solchen Übungen beteiligt waren.
OSTVERTRÄGE
1972 wurde der »Grundlagenvertrag« zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR geschlossen. Viele Menschen in Ost- und Westdeutschland unterstützten die Bundesregierung bei ihren Entspannungsbemühungen. Andere fürchteten einen Ausverkauf deutscher Interessen. Zehntausende gingen auf die Straße, manche streikten sogar für die Unterzeichnung der Ostverträge«. Sucht Zeitzeugen, die sich für oder gegen die Ostverträge engagiert haben. Fragt sie nach ihren Hoffnungen, Erfahrungen und nach ihrer heutigen Sicht der Entspannungspolitik.
INS »BESSERE DEUTSCHLAND«
Nach Kriegsende entschied sich ein Teil der Exilanten, die die Nazizeit in Westeuropa oder den USA verbracht hatten, sich in der sowjetischen Zone bzw. in der DDR am Aufbau dieses Staates zu beteiligen (z.B. Bert Brecht und Stefan Heym). Auch nach der Gründung beider deutscher Staaten gab es Menschen aus dem Westen, die sich im Osten ein besseres Leben erhofften. Manche gingen enttäuscht zurück in den Westen, andere blieben für immer. Sucht Euch West-Ost-Übersiedler und fragt nach ihren Motiven und Erfahrungen.
AUF EINLADUNG DER FDJ
Seit 1973 nahm die FDJ verstärkt auch mit nichtkommunistischen Jugendverbänden Kontakt auf. Viele politische und gewerkschaftliche Jugendgruppen wurden eingeladen, sich selbst ein Bild von der DDR zu machen. Was erlebten westdeutsche Jugendliche auf sogenannten Delegationsreisen in der DDR? Was dachten FDJler bei den teilweise verordneten Informationsgesprächen mit ihren Altersgenossen aus dem Westen?
DER GOLDENE WESTEN
Für DDR-Bürger war es ein besonderes Ereignis, in den Westen reisen zu dürfen. Welche Eindrücke hatten sie bei ihren ersten Besuchen? Wie reagierten sie auf die Warenfülle in Kaufhäusern und Supermärkten? Wofür gaben sie ihr »Begrüßungsgeld« aus, in den 80er Jahren in der Regel zwischen 50 und 100 DM? Was fiel ihnen auf? Fragt Zeitzeugen.
Bildunterschrift: Bananen zur Begrüßung. Die Bahnhofsmission in Büchen betreute jahrzehntelang die Reisenden aus der DDR. Hier: Januar 1989
LEIPZIGER MESSE
»Sozialistische Leistungsschau« und »völkerverbindender Handel«, das waren Parolen für die älteste Messe der Welt. Leipzig wurde so eine Drehscheibe für Ost-WestBeziehungen in der DDR. Wie veränderten sich die Kontakte z. B. zwischen Westausstellern und Kunden und Besuchern aus der DDR im Laufe der Zeit? Wie gestalteten sich die deutsch-deutschen Beziehungen in der Messestadt außerhalb des offiziellen Messegeschehens? Wie erlebten Leipziger Bürger die zahlreichen Geschäftsleute aus aller Welt?
NATIONALMANNSCHAFTEN
Fußballweltmeisterschaft 1974: Erstmals spielen die Fußballnationalmannschaften der beiden deutschen Staaten beim Kampf um den Titel des Weltmeisters gegeneinander. Mit einem 1:0 durch Sparwasser siegt die Mannschaft der DDR. In vielen internationalen Wettkämpfen traten Sportler beider Staaten gegeneinander an. Sucht Teilnehmer dieser Wettkämpfe und befragt sie nach ihren Erfahrungen mit den Konkurrenten aus der anderen deutschen Mannschaft.
REISEBESCHRÄNKUNGEN FÜR WESTBEAMTE
In Westdeutschland war es bestimmten Berufsgruppen, wie z. B. den Soldaten, Polizisten oder anderen Staatsbediensteten nicht ohne weiteres erlaubt, in die DDR oder andere Staaten des Ostblocks zu reisen. Ihre Reisen mußten angemeldet oder genehmigt werden. Außerdem bestand zum Teil die Verpflichtung, nach der Reise einen schriftlichen Bericht zu verfassen. Sprecht z. B. mit ehemaligen Bundeswehrsoldaten darüber.